Electronica 2: The Heart of Noise

..., aber es gefällt mir! freue mich aufs konzert im november!

Dieses Album ist irgendwie nicht mein. Bin in den 1970ern mit JMJ aufgewachsen, aber diese Mixe mögen vielleicht modern sein, gefallen mir aber nicht. Nur die Solowerke gehen und das mit Hans Zimmer. Edward Snowden ist nicht schlecht, wenn auch nicht der Stil vom JMJ. Wegen 2 Songs kauf ich nicht das Album, nur um an das Zwangs Bandle zu kommen

Ja irgendwie vermisse ich die alten Vintage Sounds, die frühen analogen wimmernden Arpeggios, tja aber wir Jean Michel Jarre Fans müssen uns wohl an die Digitalisierung der Musik und Sounds von Ihm anpassen oder es halt einfach sein lassen ihn weiter zu hören. Die beiden "Electronica" Alben mit so vielen tollen Musik Gästen, haben mich aber direkt neugierig gemacht......! Ich wollte der Zusammenkunft der vielen großartigen Freunde und Musiker eigentlich nur 3 Sterne geben. Einen Sonderstern gibt es nun aber noch für die Revolution "Edward Snowden" mit auf das Album zu verewigen, auch wenn mir dieser Song wie der Rest von dem Album eher gar nicht gefällt. Überhaupt ist "Electronica" Teil 1 musikalisch eher besser gelungen, als Teil 2 ! Teil 2 klingt doch eher nach sehr unfertigen Material. Aber am schlimmsten und das bemängele ich schon seit langem bei den letzten J.M.J. Alben, ist dieser gewöhnliche Pop Rhythmus der aus der einmal großartigen Konzeptartigen J.M.J Musik, leider oft nur noch eintönige Techno Nummern macht. Nicht mehr und nicht weniger........Leider.....! :-/

Nettes album - "Here for you" ist der Burner!

Das zweite Album aus dem Elektronica Projekt fängt mit seinen beiden Öffnungsstücken sehr viel versprechend an. Entsprechend hatte ich dies auch bereits gewürdigt. Jetzt ist das komplette Album verfügbar und hinterlässt einen guten, aber nicht hervorragenden Eindruck. Im Laufe des kompletten Albums durchlebt man unter anderem moderne Dance und Techno Stücke. Insbesondere der Titel Exit mit Edward Snowden klingt für mich etwas ungewohnt "hart" für Musik von Jean-Michel Jarre. Betrachtet man das Album aber immer aus dem Blickwinkel, dass es sich ja um eine große Kollaboration handelt, ist es aufjedenfall zu würdigen, wie Jarre so viele unterschiedliche Künstler mit den vielen verschiedenen Stilrichtungen zusammenführen kann. Ich möchte behaupten, dass man hier ähnlich wie beim ersten Album, einen gelungenen Sampler bekommt, bei dem die persönliche Note von Jarre als "Schirmherr" immer wieder gut hörbar durchkommt. An diversen Stellen hat er zudem sehr bekanntes aus alten Alben versteckt. :-) Zum Beispiel gut zu hören am Ende des Liedes mit Cindy Lauper. Zum Ende hin habe ich aber den Eindruck, dass die Baustelle zugeschlagen hat, und unfertiges Material mit auf das Album gelangt ist. Dies kann man natürlich aus verschiedenen Perspektiven sehen, es als Fan mit Dank würdigen, dass Jarre uns daran teilhaben lässt, oder es als Perfektionist ablehnen, weil es irgendwie nicht fertig klingt. Alles in allem gebe ich dem zweiten Teil wohlwollende 4 Sterne. Das Album hat seine Ecken und Kanten und wird sicherlich nicht jedem gefallen, und ich habe auch mit manchem so meine Probleme, aber es ist gut zu wissen und sollte honoriert werden, dass Jarre sich noch immer auf Experimente und Moderne einlässt, und eben nicht ein und den gleichen Brei wieder und wieder veröffentlicht. Ich bin sehr gespannt, was Herr Jarre uns am 22. Oktober in Düsseldorf bieten wird.

Finde ich im Ganzen sehr gut,verstehe bloß nicht warum das Duett mit Jeff Mills so wenig Beachtung findet- für mich der beste,treibende Beitrag zum Album.

Nach 30 Jahren JMJ das Schlechteste, was ich je gehört habe. Selbst hinter Teil 1 bleibt dieses Album weit zurück. Ken Lichtblick, keine Highlights. Schade um Zeit & Geld.

Kurz und knapp: unglaublich gut! "Brick England" mit den Pet Shop Boys der geilste Titel auf der Platte. Würde ich sofort nochmal kaufen!

Die ersten beiden Stücke stimmen schön ein. Dann gehts mit dem3.Titel zusammen mit den PET Shop Boys sehr gut los ebenso die Nummer mit Gary Numan ist klasse. Ansonsten aber ist es durchwachsen. Früher war Jarre einer der Vorreiter in Sachen elektronischer Musik. Sein Sound war unverkennbar. Der Ausflug in verschiedene Richtungen mag zwar interessant sein, aber da gibt es in den einzelnen Richtungen eben andere Klassenbeste. Fazit das Album ist gut, aber von Jarre erwartet man mehr

Da zaubert der Altmeister der elektronischen Musik wieder richtig was aus dem Hut! Beide Teile von „The Heart of Noise“ sind sehr vielversprechend, wobei ich das Solowerk (Part 2) noch vorziehe. Die Liste der Musiker ist mit Pet Shop Boys, Yello, Gary Numan und Hans Zimmer sehr gut besetzt. Freue mich auf das Album. Schon das erste Album „Electronica 1 - The Time Machine“ ist wahrlich ein absoluter Hammer! Die ewig nostalgischen Jarre-Fans mögen kritisieren, dass das nichts mehr mit Oxygène oder Equinoxe zu tun hat - aber genau das ist gut so! Jean-Michel Jarre hat in allen Jahrzehnten mit seinen Alben den Nerv der Zeit getroffen: mit Oxygène und Equinoxe in den 70ern, mit Rendez-Vous oder Revolutions in den 80ern usw. Jarre geht mit der Zeit und trifft meiner Meinung nach mit "Electronica" auch heute genau den Zeitgeist. Ich liebe dieses 1. Album und gehe stark davon aus, dass ich „Electronica 2“ ebenso lieben werde. Die Idee, mit anderen Musikgrößen zusammen zu arbeiten, ist perfekt. Diese beiden Alben, mit denen JMJ ohne Frage in aller Munde ist und für Furore sorgt, sind ein großer Wurf des großen Meisters! Falls es mal einen 3. Teil geben sollte, fände ich eine Zusammenarbeit mit Arnaud van Beek, Hermax, OMD, Paul van Dyk, Mark Knopfler und David Gilmour extrem spannend... Die beiden letztgenannten haben zwar nichts mit elektronischer Musik zu tun - aber das haben Pete Townshend und Lang Lang auch nicht und trotzdem sind die Kollaborationen mit den beiden glänzend gelungen.