Man hatte ja die Hoffnung nach dem Medienoverkill um die Mietmatratzen Prinzessin Paris ist das Thema auf immer und ewig durch, aber da haben wir uns wohl alle geirrt. Paris is back und verschlägt einem die Sprache, jedoch nicht im positiven Sinne. Das Album ist, nett formuliert, ein Pferd mit vier gebrochenen Beinen. Belanglose Lieder, belanglose Texte, belanglose Sounds. Die Königin der Belanglosigkeit gibt also ihr Bestes! Die einzige Frage, die einen diesbezüglich noch umtreibt ist die Frage nach dem Warum. Paris hätte, unterbrochen von der einen oder anderen Schlagzeile in der Klarschjournaille, mit Tinkerbell IV doch ein ruhiges Leben haben können, aber das Ego unserer Leihbetten Erbin läßt dies offensichtlich nicht zu und so kommt es wie es kommen muss, der Medienzirkus der besagten Belanglosigkeit nimmt ein weiteres Mal Fahrt auf. Mit tut nur der Hund leid..

„Infinite Icon“ könnte genau das werden, was es verspricht zu sein: ein gelungenes, Ikonen Haftes Album einer der popkulturell bekanntesten Personen unserer Zeit. Die drei bisher bekannten Singles sind stimmig, wobei „Chasin‘“ mit Meghan Trainor besonders heraussticht. Man darf gespannt sein auf den gesamten Longplayer, es zeigt sich auf jedenfall schon jetzt, das Paris keine halben Sachen macht, mit ihrem von Fans, lange erwarteten zweiten Album.